Noventiz schon die Umwelt und setzt auf Klimazertifikate

Engagement für mehr Umweltschutz

Die Idee der Nachhaltigkeit ist für viele Firmen Leitbild für ihr politisches, wirtschaftliches und ökologisches Engagement. Auch für Noventiz. Als Entsorgungsdienstleister sieht sich das Kölner Unternehmen in einer besonderen Verpflichtung gegenüber der Umwelt. Vorausschauendes, verantwortungsbewusstes Handeln steht im Mittelpunkt der Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern.

Seit 2014 dokumentiert Noventiz die eigenen Unternehmensemissionen, die beispielsweise durch Dienstreisen oder den Verbrauch von Papier freigesetzt werden, und lässt sie auswerten. Das Ziel: die durch Noventiz entstehende Belastung für die Umwelt stetig zu mindern und unvermeidbare Treibhausgase zu neutralisieren. Das geschieht über den Erwerb von Kompensationszertifikaten. Dadurch investiert Noventiz in nachhaltige Klimaschutzprojekte weltweit.

So zum Beispiel in ein Wasserkraftwerk-Projekt im indischen Vishnuprayag. Es wurde 2006 ins Leben gerufen – als Antwort auf den rasant steigenden Energiebedarf in Indien. Das Kraftwerk im Himalaya-Gebirge verfügt über eine Leistung von 400 Megawatt und versorgt den nördlichen Teil Indiens jährlich mit 1,8 Terrawattstunden sauberem Strom für insgesamt rund 2,3 Millionen Haushalte. Ohne das Wasserkraftwerk wäre dieser in umweltschädlichen und ineffizienten Kohlekraftwerken gewonnen worden.

Das Projekt ist TÜV Nord-geprüft und besitzt den globalen Verified Carbon Standard – den wichtigsten Standard für den freiwilligen Ausgleich von Unternehmensemissionen. „Wir wollen unseren Kunden zeigen, dass sie durch ihr geschäftliches Engagement mit uns einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, erklärt Noventiz-Geschäftsführer Dr. Matthias Niggemann. „Sie haben damit die Gewissheit, dass sie ein umweltbewusstes Unternehmen an ihrer Seite haben.“

Durch die Zusammenarbeit mit Noventiz stärken die Kunden den Klimaschutz und unterstützen eine nachhaltige ökologische Entwicklung. Zum einen reduziert der erneute Einsatz von Sekundärrohstoffen  (z. B. wiederverwertete Verpackungen) den Verbrauch von Primärrohstoffen. Zum anderen wird beim Recyclingprozess von Verpackungen weniger umweltschädliches CO2 generiert und freigesetzt. Das renommierte Augsburger bifa-Umweltinstitut ist im Auftrag von Noventiz der Frage nachgegangen, wie hoch diese CO2-Einsparung ist. Über den eingesparten Wert informiert Noventiz die eigenen Kunden jährlich in Form eines Klimazertifikats, das den individuellen Beitrag zur Verringerung der Treibhausgase ausweist. „Es liegt in unserer Verantwortung, unsere Umwelt zu schützen – insbesondere als Dienstleister in Entsorgungsfragen“, erklärt Noventiz-Geschäftsführer Markus Höfels.

Mit gutem Beispiel voran: „The Ocean Clean-up“

Nicht nur die Verschmutzung der Luft birgt ein großes Problem, auch die des Wassers. In den Weltmeeren treiben 3,4 Millionen Quadratkilometer Kunststoffunrat. Das entspricht einer Fläche so groß wie Indien. Deshalb unterstützt das Kölner Unternehmen das Crowdfunding-Projekt „The Ocean Cleanup“. Der 21-jährige Niederländer Boyan Slat nutzt die Meeresströmung, um den Abfall aus dem Wasser zu filtern. Dabei helfen ihm gigantische Barrieren mit Netzen, die bis zu drei Meter in das Meer hinunter reichen. So wird der Abfall, der auf und unter der Meeresoberfläche treibt, abgefangen. Die Meeresbewohner stört dies nicht. Sie bewegen sich einfach unterhalb der Netze fort. „Wir müssen unsere natürlichen Ressourcen schützen, damit unsere Wirtschafts- und Lebensgrundlagen und die zukünftiger Generationen gesichert sind“ ist Höfels überzeugt. „ Auch kleine und mittelständische Unternehmen nehmen indirekt über Zulieferer und Handel Einfluss. Es geht uns alle etwas an.“