Noventiz arbeitet für Barbarossa Bäckerei

„Kostengünstig und ökologisch sinnvoll.“

Wolfgang Hirschfeld liebt klare Konzepte. Kompromisse im Geschäftsleben sind für den Pfälzer ein Tabu. So hat sich der Einkaufsleiter der Barbarossa Bäckerei gezielt dafür entschieden, die betriebliche Entsorgung in Profi-Hände zu legen.

„Ich wollte nicht nur eine kostengünstige Lösung, sondern auch eine ökologisch und technisch sinnvolle“, sagt Wolfgang Hirschfeld. Von vornherein war ihm klar, dass die Standortentsorgung auch direkt in der Produktion kritisch unter die Lupe genommen werden muss. Als Dienstleister holte er daher die Spezialisten der Kölner NOVENTIZ GmbH mit ins Boot. Ob Entsorgung von Altbrot, Teigresten, Papier, Pappe und Karton, Kunststoffabfällen oder Verbundverpackungen: Jürgen Dedy, Projektmanager Standortentsorgung bei NOVENTIZ, hat für alle Abfallarten der Barbarossa Bäckerei systematisch eine Lösung entwickelt. „Ohne sorgfältige Analyse geht bei uns überhaupt nichts“, beschreibt Entsorgungsexperte Dedy die wesentliche Voraussetzung für die Erhöhung der Qualität und das Senken der Kosten.

Voraussetzung: Sorgfältige Analyse

So wurde im ersten Schritt das Mengenaufkommen sowie die Abfall- bzw. Wertstoffzusammensetzung aufgenommen. Behälterlogistik und Abholrhythmen mussten ebenfalls auf den Prüfstand. Container und Pressen, die zu groß waren, sind Vergangenheit.

Zumal sich der Familienbetrieb mit rund 240 Mitarbeitern am Standort Kaiserslautern dringend Unterstützung bei der Lösung von Entsorgungsfragen wünschte. „Wir sind in den letzten Jahren sehr gewachsen. Da war es uns wichtig die komplette Firma in Sachen Ökologie, Ökonomie und Soziales einem Check-up zu unterziehen. Entsorgung ist da ein absolutes Muss-Thema“, so Kurt Landry, einer der Barbarossa-Manager. Mit rund 90 Filialen in der Pfalz und im Saargebiet setzt das Unternehmen trotz seiner Größe auf handwerkliche Herstellung seiner Backprodukte. Bergkristallwasser für den Sauerteig zählt genauso dazu wie der Verzicht auf fertige Backmischungen. Rund 650 Fachkräfte in den Filialen sortieren Tag für Tag frisches Brot, Gebäck und Kuchen in die Regale und Verkaufsauslagen. Ware vom Vortag geht zurück in die Zentrale nach Kaiserslautern und wird dort entsorgt.

Entsorgung in der Zentrale

Im zweiten Schritt haben die NOVENTIZ-Spezialisten unter anderem bestehende Entsorgungsverträge auf Herz und Nieren geprüft. Erst dann ging es an die tatsächliche Optimierung – angefangen von der Verwandlung kostenpflichtiger Mischabfälle in vergütungsfähige Wertstoffe bis hin zur Bündelung unterschiedlicher Standorte. Als alle möglichen Varianten der Optimierung ausgelotet waren, legten die Entsorgungsspezialisten von NOVENTIZ ein konkretes Angebot vor – mit niedrigeren Kosten als bislang und einer deutlich professionelleren und umweltfreundlicheren Abwicklung. „Wir wollten nicht nur die Kosten senken, sondern auch hier im Haus, an der Quelle des Abfalls, eine Wende herbeiführen“, skizziert Wolfgang Hirschfeld seine Motivation zur Veränderung. Die Ziele bei der Entsorgung hat er mit seiner Vorliebe für klare Konzepte erreicht. Nun steht das Thema Versorgung ganz oben auf der Agenda – mit günstigem, ökologischem Strom möchte er das Paket Ver- und Entsorgung rund machen. Selbstverständlich gilt auch hier: nur „best practice“ – keine Kompromisse.