Nachhaltige Verpackungen auch für den Handel ein Top-Thema

Mit dem Verpackungsgesetz VerpackG hat das Thema Recyclingfähigkeit von Verpackungen eine größere Bedeutung bekommen. Und auch der Handel nimmt sich diesem Aspekt vermehrt an. Punktete man in der Vergangenheit in den Regalen der Super- oder Drogeriemärkte mit einem Bio-Siegel oder der regionalen Herkunft, so wird einer nachhaltigen Verpackung mehr und mehr Bedeutung geschenkt. Diesen Trend unterstützt der jährliche Handeslmarkenmonitor, einer Kooperation der Lebensmittelzeitung LZ und dem Marktforschungsinstitut ipsos.

Interessante Erkenntnis: Der Verbraucher unterscheidet nicht zwischen Handelsmarken und klassischen Marken. Die Erwartungshaltung seitens der Konsumenten ist hier gleichermaßen hoch. Mehr als drei Viertel aller Befragten wünschen sich laut der aktuellen Befragung:

  • so wenig Verpackung wie möglilch (78%)
  • möglichst wenig Verpackungsmüll (76%)
  • wenig bis gar kein Plaktik (75%)

Der Handelsmarketinmonitor wird seit 2014 jährlich erhoben. Untersucht wird die Wahrnehmung von Handelsmarken sowie deren Entwicklung im Zeitverlauf. Für die Studie werden 1.000 Interviews mit Personen in Deutschland ab 18 Jahren befragt. Alle Infos zu der Studie gibt es hier.